deutscher Handballspieler; 199 Länderspiele; Weltmeister 2007, Olympia-Zweiter 2004, Europameister 2004; Champions-League-Sieger 2013, deutscher Meister 2011, DHB-Pokalgewinner 2006 und 2010
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 2007
Olympia-Zweiter 2004
Europameister 2004
Gewinner Champions League 2013
Deutscher Meister 2011
* 26. März 1980 Daun
Als die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2007 den Titel gewann, war Pascal Hens mit 47 Toren der erfolgreichste Spieler des Teams und traf auch im Finale, "als gar nichts mehr lief", wie die Schwäbische Zeitung (6.2.2007) damals schrieb. Nach der EM 2012 und dem Verpassen der Olympischen Spiele beendete der aus der Gegend um Mainz stammende 2,03 m lange Spieler mit der Irokesenfrisur nach 199 Spielen seine Länderspielkarriere. Pascal Hens, der seit 2003 für den HSV Hamburg spielt, hatte in seiner Laufbahn sehr oft mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Seine Aktionen auf dem Hallenparkett haben "etwas Selbstzerstörerisches", befand die FAZ am Sonntag (25.11.2008). Doch diese Art zu spielen, so das Blatt weiter, sei "die einzige Art von Handball, die er kann". Die SPORTBILD (1.2.2012) schrieb: "Die Verletztenliste … ist umfänglicher als seine Titelsammlung." Dabei ist diese mit dem WM- und EM-Titel, der olympischen Silbermedaille, dem Gewinn der Champions League und der ...